Herzstolpern was hilft dagegen

Von | 14. August 2016

Was hilft gegen Herzstolpern

Herzstolpern, viele kennen das Problem sicherlich auch. Ich habe starkes bis sehr starkes Herzstolpern – oft tagelang immer wieder 10 – 15 Extrasystolen/Minute. Angefangen hat das ganze vor ca. 25 Jahren, ich bin heute über 50 und habe alle nötigen Untersuchungen hinter mir, das Herz ist gesund! Da macht dann auch kein Arzt wirklich weiter, was ja auch richtig ist. Ein guter Arzt macht mich dann nicht zum Patienten, obwohl ich schon von Ärzten gehört habe, die dann Betablocker verschreiben, nur wegen dem Herzstolpern. Dabei sollte man vorsichtig sein und abwähgen, ob diese Belastung für den Körper überhaupt nötig und richtig ist. Besser sollte man eine zweite Meinung einholen.

Lernen mit Extrasystolen zu leben

In meinem Fall habe ich mich dafür entschieden, das Herzstolpern einfach zu akzeptieren und damit umzugehen. Denn auch wenn es manchmal unangenehm ist, beeinträchtigt es mein Leben nicht wirklich. Ich habe gelernt, dass Stress und Anspannung oft Auslöser für die Extrasystolen sind – also versuche ich möglichst gelassen durchs Leben zu gehen. Natürlich gibt es auch Tage, an denen das Herzstolpern besonders stark auftritt oder mich verunsichert. Doch dann erinnere ich mich daran: Mein Körper funktioniert gut und gesundheitlich geht es mir gut! Das beruhigt ungemein. Für alle Betroffenen kann ich nur empfehlen: Lasst euch von eurem Arzt gründlich untersuchen und holt im Zweifelsfall eine zweite Meinung ein. Aber lasst euch nicht verrückt machen! Oft lässt sich mit einer positiven Einstellung zum eigenen Körper viel erreichen – auch ohne Medikamente oder weitere Untersuchungen. Akzeptiert euren Körper so wie er ist und lernt damit umzugehen – ihr werdet sehen, dass ihr trotzdem ein glückliches Leben führen könnt!

Suche über Herzstolpern im Internet

Seit es Internet gibt habe ich immer Hilfe gesucht und alles mögliche ausprobiert, ohne Erfolg. Mittlerweile 2 mal bei einem Kardiologen, inkl. 24 Stunden EKG, Belastungs EKG, Ultraschall etc., mit dem Ergebnis „Medizinisch alles OK“ – Richtigerweise stand auch im Befund „keine weitere Behandlung erforderlich“

Trotzdem immer wieder Nächte in denen ich vor Stolperern nicht schlafen konnte, obwohl ich mich eigentlich damit abgefunden habe, nervt das natürlich extrem. Nun passierte folgendes: Meine Hausärztin hat mich vor Monaten wg. einer leichten Magenschleimhautentzündung mit Ultraschall untersucht und gesagt, das im Oberbauch sehr viel Luft ist und sie darum nicht viel erkennen kann.

Sie empfahl mir daraufhin, auf meine Ernährung zu achten und weniger Luft schluckende Lebensmittel zu essen. Ich habe das beherzigt und tatsächlich hat sich mein Magen-Darm-Trakt verbessert. Vor ein paar Tagen hatte ich wieder eine Nacht mit Stolperern und beschloss am nächsten Tag, noch einmal bei meiner Hausärztin vorbeizuschauen. Sie untersuchte mich erneut mit Ultraschall – diesmal aber im Bereich des Herzens – und stellte fest, dass auch hier viel Luft vorhanden war. Sie erklärte mir, dass diese Gasansammlungen durchaus Herzrhythmusstörungen auslösen können. Ich war erleichtert! Endlich gab es eine plausible Erklärung für meine Beschwerden! Meine Hausärztin verschrieb mir Medikamente gegen die Blähungen sowie Entspannungstechniken zur Stressreduktion. Seitdem geht es meinem Herzen deutlich besser! Was ich daraus gelernt habe: Man sollte immer alle möglichen Ursachen in Betracht ziehen lassen und nicht einfach nur akzeptieren „es ist halt so“. Es lohnt sich immer nachzufragen oder andere Ärzte hinzuziehen um sicherzustellen, dass man wirklich alles getan hat um seine Gesundheit zu erhalten.

Beim Arzt Probleme abklären

Nicht selten sind es nämlich gerade die vermeintlich kleinen Beschwerden, die auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen können. Deshalb ist es wichtig, dass man sich selbst und seinem Körper gegenüber aufmerksam bleibt und bei Unwohlsein nicht zögert einen Arzt aufzusuchen. Ich bin dankbar dafür, dass ich meine Beschwerden rechtzeitig erkannt habe und nun wieder ein normales Leben führen kann. Doch auch wenn mein Fall vergleichsweise harmlos war, so zeigt er doch deutlich wie wichtig eine umfassende Diagnostik sein kann – insbesondere dann, wenn das Herz betroffen ist. Denn eines steht fest: Das Herz ist unser Motor! Es arbeitet unermüdlich für uns Tag für Tag – ohne Pause oder Unterbrechung. Umso wichtiger also, ihm Sorge zu tragen und im Zweifelsfall frühzeitig ärztlichen Rat einzuholen. In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern Gesundheit sowie Achtsamkeit im Umgang mit ihrem eigenen Körper!

Luft im Bauch kann das ganze unterstützen

Vor ein paar Wochen war ich bei einer Vorsorgeuntersuchung, auch mit Ultraschall und wieder die Aussage: „Sie haben sehr viel Luft im Oberbauch“ …..dann fing ich an nachzudenken, dass ich schon mal gehört habe, dass so was aufs Zwergfell drücken kann und das dann auf Herz geht und Herzstolpern bewirken kann. Auf anraten meines Arztes, habe ich mir in der Apotheke etwas empfehlen lassen wegen der „Luft im Oberbauch“, und zwar „LEFAX Extra
Ich habe dann am ersten Tag 4 Kautabletten genommen und dann noch 2 Tage je 3 Stck.
Das ist nun 4 Wochen her und seit der „ERSTEN“ Kautablette, habe ich kein Herzstolpern mehr. Ich bin in einem Zustand, den ich seit Jahren nicht mehr kenne. Den ganzen Tag ein gleichmäßger Herzrythmus, kein stolpern mehr, nichts. Nachts ein ruhiges einschlafen ohne Stolperer, es ist alles weg, seit Wochen.

Gibt es dafür eine logische medizinische Erklärung?

Laut meiner Hausärztin ist das eine von vielen Möglichkeiten, warum Herzstolpern entstehen kann. Aber schon logisch und von vielen nicht berücksichtigt. Ein weiteres Mittel, das mir eigentlich immer geholfen hat bei innerer Unruhe oder eben diesem extrem nervigen Herzstolpern ist Klosterfrau Melissengeist und Nachts natürlich auch Baldrian, was eigentlich alles zur Ruhe kommen lässt

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